Beruhigend dabei:
Allzu viel kann man beim Kinderbuchkauf also nicht falsch machen. [Notfalls einfach ein, zwei Jahre liegen lassen :-)] Natürlich sollte ein Buch zum Alter eines Kindes passen, nicht überfordern und schon gar nicht ängstigen.
Die Faustregel lautet hier: Beim Kinderbuch kaufen umsichtige Kunden besser „zu jung als zu alt“.
Damit Kinder und Bücher innige Freunde fürs Leben werden, sollten schon Babys und erst recht Kleinkinder genau wissen, was „Buch auf und zu“ bedeutet:
Aber genug Auswahl, um sich nach und nach auf den Geschmack eines Kindes einzustellen, bis schließlich ein Kinderbuch gefunden ist, das als Lieblingsbuch bzw. bestes Kinderbuch gekürt wird. Daran kann man sich orientieren, will man weitere Kinderbuch Geschichten finden, die gut ankommen. (Eine Kinderbuch Reihe macht es hier beim Kinderbuch kaufen leichter – einfach den nächsten Band bestellen. So manchen Kinderbuch Roman gibt es in mehreren Bänden, aber vor allem Kinderlernbücher erscheinen als Buchreihen: Conni oder Was ist Was gibt es wahrscheinlich in 90 % aller Kinderzimmer.)
Eine Kinderbuch Empfehlung hilft nicht immer weiter: Geschmäcker sind verschieden. Was als „tolles Kinderbuch für Jungen ab 10“ irgendwo gelobt wird, muss nicht jedem Zehnjährigen gefallen. Auch nicht wirklich hilfreich: Kinderbuchpreise werden meist von Erwachsenen vergeben …
Am besten, man geht mit den Kindern in die Buchhandlung oder eine Bibliothek und lässt sie stöbern – bis sie das passende Kinderbuch finden, genau das Thema, das sie wirklich interessiert, die Bilder, die ihnen gefallen. Leseförderung klappt nur, wenn man sich Zeit nimmt, das „Zielgebiet“ genau abzustecken.
Zu Weihnachten Kinderbücher zu verschenken ist in vielen Familien üblich. Ostern, Nikolaus und Geburtstag sind auch geeignete Termine für Buchgeschenke – bitte schön übers Jahr streuen, damit nicht ein plötzlich erscheinender Stapel von fünf Geschenkbüchern auf einen Schlag abschreckt!
Personalisierte Kinderbücher, also Romane oder Kinderbücher Kurzgeschichten mit dem eigenen Namen, haben schon so manchen Lesemuffel zur Leseratte gemacht! Wege, wie man Lesen fördern kann, gibt es übrigens hier: „Tipps & Tricks zur Leseförderung.“
„Kinderbuch auf und zu“ sollte zu jedem Tag eines Kindes gehören – Eltern, die nicht mit ihren Kindern lesen, vernachlässigen sie… Inzwischen ist wissenschaftlich genau belegt, wie viele Bereiche des menschlichen Lebens profitieren, indem man Kindern vorliest – und sie so zu Lesern macht.