Kinder & Hitze: Was tun?

Tipps, was Eltern im Sommer tun können, wenn es richtig heiß wird

Wenn es im Sommer regnet, gefällt uns das Wetter nicht; steigen die Temperaturen jedoch über 30° C, wird es erneut schwierig: Ältere Menschen, aber auch Kinder sollten sich bei großer Hitze schonen. Dafür gibt es gesundheitliche Gründe. Eine Menge kann man prophylaktisch tun, damit die Wärme nicht schadet:

  • Ganz wichtig: für ausreichende Hydratation sorgen, indem man viel und regelmäßig trinkt
  • Sonnenschutz auftragen, wenn man sich im Freien aufhält, der der UV-Belastung entspricht
  • Leichte Kleidung tragen, sodass kein Hitzestau entsteht
  • Wenn man sich draußen aufhält, sollte das bei hohen Temperaturen im Schatten geschehen
  • Pausen bei körperlicher Aktivität einlegen
  • angepasste Ernährung [leichte Kost]

Kinder können sich nicht im Wasser abkühlen?

Wenn möglich, sollte man aktiv dafür sorgen, dass sich der Kinderkörper abkühlt, indem man buchstäblich Wasser ins Spiel bringt. Aber Wasserspiele sind nicht überall möglich. Wer keinen Garten hat oder nur einen Balkon, von dem es auf die empfindlichen Nachbarn tropft, kann seinen Kindern keinen Swimmingpool aufstellen. Lustige Wasserspiele im Planschbecken sind zwar die beste Lösung für schwitzende Kids, aber die steht nicht allen zur Verfügung.

Indoor-Aktivitäten haben den Vorteil, dass sie im Schatten stattfinden und man einer hohen UV-Belastung ausweicht. Allerdings drängt es Kinder bei Hitze danach, draußen aktiv zu werden.

 

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Zu warm? Greif zum Buch, denn Bücher sind cool!

Genau an diesem Punkt kommen Bücher ins Spiel: Bei Hitze ist Lesen eine wunderbare Aktivität, wenn das Planschbecken oder das Freibad aus unterschiedlichen Gründen nicht als Kühlmittel genutzt werden können. Heiße Tage sind also eine gute Gelegenheit, dass auch Eltern sich einmal sozusagen Hitzefrei gönnen - sich die Zeit nehmen, mit Kindern zu lesen, tut allen Beteiligten dann ausgesprochen gut.

 

Heiße oder kalte Schauplätze im Kinderbuch wählen?

Bei der Auswahl des Lesestoffs für Kinder an heißen Tagen kann man zwei unterschiedliche Ansätze verfolgen.

  1. Dem einen tut es gut, wenn das Buch sich auch mit der Hitze auseinandersetzt: Warum nicht einmal über Vulkane oder Wüstenländer schmökern? Vielleicht könnte der Schauplatz einer Geschichte in einem tropischen Land liegen, sodass man [selbst schwitzend] den Figuren nachfühlen kann, wie anstrengend es sein mag, sich mit großer Wärme auseinandersetzen zu müssen.
  2. Oder man wählt den entgegengesetzten Weg beim Aussuchen der passenden Lektüre: Möglicherweise fühlt sich das eigene Kinderzimmer irgendwie kühler an, wenn man sich beim Lesen an den Nordpol oder den Südpol begibt. Eisbären und Pinguine sind doch wirklich spannende Protagonisten und es gibt zahlreiche Bücher, die sich mit diesen Tieren beschäftigen.

Also: Bei Hitze versuchen, mit Kindern zu lesen. Vielleicht kommen sie beim Vorlesen auf den Geschmack und wenn man an der richtigen Stelle den Vortrag unterbricht, mögen sie selbst weiterlesen. Während der langen Sommerferien ist es wichtig, dass das Lesen, besonders wenn es in der Schule noch schwer fällt, nicht völlig eingestellt wird.

Die nächste öffentliche Bücherei kann dabei helfen, die richtige Lektüre zu finden, ohne ein Vermögen dafür ausgeben zu müssen. Kinderabteilungen sind in Bibliotheken oft ganz wunderbar ausgestattet.

 

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