Eltern wünschen ihren Kindern ein erfülltes Leben - sog. Erwachsene wünschen sich das sehnlichst selbst. Erstaunlich, aber wahr und wissenschaftlich bewiesen: Lesen kann entscheidend auf dem Weg zum Lebensglück helfen.
- Empathie: Durch das Eintauchen in Geschichten erleben Menschen die Emotionen von Charakteren mit. Dies fördert das Verständnis für die Gefühle anderer.
- Perspektivwechsel: Bücher ermöglichen es, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu denken - vergl #1.
- Soziale Kompetenz: Lesen über zwischenmenschliche Beziehungen hilft, soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Niemand muss alles live erleben, um zu lernen.
- Selbstreflexion: Literatur regt zum Nachdenken über eigene Emotionen und Verhaltensweisen an - wichtig, um den eigenen Kurs zum Besseren zu korrigieren.
- Vorstellungskraft: Bücher erweitern den Horizont und fördern die Kreativität. Ohne Kreativität kommt niemand aus der eigenen Spur heraus und lebt nur sich selbst. Von solchen Charakteren ist die Welt voll genug.
- Resilienz: Geschichten von Überwindung und Widerstandsfähigkeit inspirieren nicht nur Menschen, mit Herausforderungen umzugehen. Nicht immer nur schreien: "Ich bin überfordert - ich brauche Hilfe", und die Hände ergeben in den Schoß legen, bis diese eintrifft oder auch nicht. Leben scheitern, weil viele Menschen ausschließlich auf Hilfe warten.
- Emotionale Intelligenz im Alltag: Lesen vermittelt praktische Fähigkeiten zur Emotionsregulation - echt: Niemand muss wie Rumpelstilzchen lediglich wütend werden, wenn es nicht nach dem eigenen Willen geht; da gibt es viel mehr Möglichkeiten.
- Buchauswahl: Geeignete Bücher für das Alter und die Interessen eines Kindes sind entscheidend - Erwachsene treffen ihre eigene Auswahl. Hauptsache, es kommt eine positive Botschaft rüber.
- Gemeinsames Lesen: Eltern und Kinder können zusammen Bücher lesen und darüber sprechen. Das hilft beiden.
- Langfristige Auswirkungen: Frühzeitige Leseförderung hat positive Effekte auf soziale Fähigkeiten, emotionale Intelligenz und schulische Leistungen. Personaler haben tatsächlich gelernt, nach den Lesegewohnheiten von Bewerbern zu fragen und bevorzugen bekennende Leser - wenn sie schlau sind.
Lesen ist mehr als nur das Entziffern von Buchstaben oder bloße Unterhaltung – es ist ein Schlüssel zur Entfaltung unserer emotionalen Intelligenz, die jeder Mensch in möglichst hohem Maße besitzen sollte, um zum persönlichen Glück zu finden. 📚✨
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